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  • Bio-Landwirtinnen und Landwirte wirtschaften in Kreisläufen.

Landwirtschaft

Ökologische Landwirtschaft denkt im Kreislauf – und bringt Pflanzenbau, Tierhaltung sowie Umwelt- und Klimaschutz in Einklang. Sie setzt auf gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerechte Tierhaltung und einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Bio-Landwirtinnen und -Landwirte stärken aktiv die Bodenfruchtbarkeit – etwa durch vielfältige Fruchtfolgen, organische Düngung und den Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide und leichtlösliche Kunstdünger. Auf dem Acker verbinden sie traditionelles Wissen mit neuen Erkenntnissen der Öko-Forschung, etwa im Bereich der Sortenzüchtung oder innovativer Techniken wie GPS-Hacken.

Auch im Stall orientieren sich Bio-Bäuerinnen und -Bauern an klaren Prinzipien: Tiere erhalten mehr Platz, Auslauf und biologisches Futter. Die artgerechte Haltung fördert Tiergesundheit, reduziert den Medikamenteneinsatz und stärkt die Widerstandskraft der Tiere – und damit die Resilienz des gesamten Betriebs.

Ob auf dem Feld, im Stall oder in der Wertschöpfungskette: Der Ökolandbau vereint fundiertes Wissen, innovative Praxis und klare Werte. Er schützt Klima, Wasser und Artenvielfalt – und schafft gesunde Lebensgrundlagen für heutige und kommende Generationen.

Aktuelle Beiträge

Position

Kehrtwende für den Gewässerschutz: Stickstoffüberschüsse jetzt wirksam reduzieren

Eckpunkte-Papier der Umwelt-und Naturschutzverbände
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Die Bundesregierung ist gefordert, endlich ein wirksames Maßnahmenpaket zur Reduktion von Nährstoffeinträgen in Wasser, Böden und Luft vorzulegen.

Pressemitteilung

BÖLW zur AMK in Landau: Düngerecht / GAP / Klima / Insektenschutz / Tierwohlkennzeichnung

Bund und Länder müssen Bauern unterstützen, die mehr tun für Umwelt, Klima und Artenvielfalt
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Peter Röhrig, Geschäftsführer des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), ist vor Ort und kommentiert.

Pressemitteilung

„EU-Agrarpolitik muss zuerst die unterstützen, die etwas für Umwelt und Gesellschaft leisten“

BÖLW zur GAP im Agrarausschuss des EU-Parlaments
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Die GAP muss dringend umsteuern und mit den Milliarden Steuergeldern die Bauern honorieren, die Bienen, Klima und Wasser aktiv schützen.