Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen
  • Bio-Landwirtinnen und Landwirte wirtschaften in Kreisläufen.

Landwirtschaft

Ökologische Landwirtschaft denkt im Kreislauf – und bringt Pflanzenbau, Tierhaltung sowie Umwelt- und Klimaschutz in Einklang. Sie setzt auf gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerechte Tierhaltung und einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Bio-Landwirtinnen und -Landwirte stärken aktiv die Bodenfruchtbarkeit – etwa durch vielfältige Fruchtfolgen, organische Düngung und den Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide und leichtlösliche Kunstdünger. Auf dem Acker verbinden sie traditionelles Wissen mit neuen Erkenntnissen der Öko-Forschung, etwa im Bereich der Sortenzüchtung oder innovativer Techniken wie GPS-Hacken.

Auch im Stall orientieren sich Bio-Bäuerinnen und -Bauern an klaren Prinzipien: Tiere erhalten mehr Platz, Auslauf und biologisches Futter. Die artgerechte Haltung fördert Tiergesundheit, reduziert den Medikamenteneinsatz und stärkt die Widerstandskraft der Tiere – und damit die Resilienz des gesamten Betriebs.

Ob auf dem Feld, im Stall oder in der Wertschöpfungskette: Der Ökolandbau vereint fundiertes Wissen, innovative Praxis und klare Werte. Er schützt Klima, Wasser und Artenvielfalt – und schafft gesunde Lebensgrundlagen für heutige und kommende Generationen.

Aktuelle Beiträge

Pressemitteilung

Weniger ist mehr – für Bauern, Tiere und Umwelt

Diskussionsbeitrag 'Weniger Milch, mehr Qualität, mehr Einkommen: Extensivierung als Schlüssel zur Lösung der Milchkrise'
 | 

Heute hatte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zum Milchgipfel geladen.

Pressemitteilung

Glyphosat: Weg von der Nadel!

Zehntausende Bauern zeigen, wie es ohne Glyphosat geht
 | 

Der umstrittene Herbizidwirkstoff Glyphosat soll nach Willen der EU-Kommission für weitere neun Jahre und mit nur wenigen Auflagen zugelassen werden.

Pressemitteilung

Bundesregierung muss Öko-Bremse lösen

BÖLW-Statement zum SRU-Umweltgutachten 2016
 | 

Im Umweltgutachten 2016 kritisiert das Beratungsgremium der Bundesregierung die bundesdeutsche Agrarpolitik als 'Negativbeispiel'.