Ob Fridays for Future, Volksbegehren für Artenvielfalt, Bürgerinitiativen oder ganze Städte und Gemeinden: Die Gesellschaft gibt beim Aufbruch in die enkeltaugliche Zukunft längst das Tempo vor. Auch immer mehr Bauern, Lebensmittelhersteller, -Händler setzen sich für große Veränderungen in der Land- und Ernährungswirtschaft ein – für mehr gesundes Essen, mehr gesunde Landwirtschaft und eine gesunde Umwelt für alle.
Am 06.11.2019 diskutierten wir auf der Jahrestagung im politischen Zentrum Berlins mit Vertreterinnen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft und Ihnen gleich drei Themen, die aktueller nicht sein könnten: Klimakrise, nachhaltiges Wirtschaften im ländlichen Raum und Artenvielfalt.
In der Pressemitteilung können Sie die Forderungen der Referentinnen und die Vorstellungen der Politikvertreter nachlesen.
Foto Header: Wir haben es satt-Demonstration, Fabian Melber
Panel 1: Fridays for future und dann? Wie Landwirtschaft und Klima zum Dreamteam werden
Panel 2: Wirtschaft oder Umwelt? Wie Unternehmen und Gesellschaft nachhaltige Lebensorte schaffen
Panel 3: Amsel, Hummel, Fink und Star? Wie Artenvielfalt die Äcker wieder leben lässt
Statements der agrar- und ernährungspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Bundestagsfraktionen: Was will Politik tun – für Klimaschutz, lebendige Dörfer und Artenvielfalt?
Panel 2: Wirtschaft oder Umwelt? Wie Unternehmen und Gesellschaft nachhaltige Lebensorte schaffen
Impuls: Tobias Till Keye (Höfegemeinschaft Pommern) alias Oikos, der Unternehmergeist
Anschließend diskutierten er, Lea Leimann (Slow Food Youth), Valentin Thurn (Ernährungsrat Köln), Volker Krause (BÖLW) sowie auf dem Fishbowl-Platz Dr. Kirsten Tackmann (Die Linke) und Dr. Gero Hocker (FDP).
Panel 3:Amsel, Hummel, Fink und Star? Wie Artenvielfalt die Äcker wieder leben lässt
Impuls: Johann Lütke-Schwienhorst (Volksinitiative Artenvielfalt Brandenburg) alias die Hummel
Anschließend diskutierten er, Maura Beusch (WWF Jugend), Anne Kienappel (NAJU), Dr. Felix Prinz zu Löwenstein (BÖLW) sowie auf dem Fishbowl-Platz Albert Stegemann (CDU/CSU), Rainer Spierung (SPD) und Friedrich Ostendorff (Bündnis 90/Die Grünen).