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Pressemitteilung

Mit Ökolandbau Ernährungssituation vor Ort verbessern

15.10.2015. Felix Prinz zu Löwenstein, erklärt anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober 2015:

„Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Art wie wir in Deutschland Lebensmittel produzieren und den Lebenschancen der Menschen anderswo. Wir müssen aufhören, Landwirtschaft so zu betreiben, dass den Menschen im Süden der Klimawandel die Ernten verbrennt oder auf großen Teilen ihrer Äcker Futter für unsere Tiere wächst.

Der Schlüssel zur Hungerbekämpfung liegt in einer ökologischen und ressourcenschonenden Nahrungsmittelproduktion durch die vielen Millionen Kleinbauern weltweit. Stabile Ernährungssysteme, ganz egal ob in Afrika oder hier in Europa, entstehen ohne die teuren Produkte der Agrarchemie. Entscheidend sind stabile politische Bedingungen, Investitionen in lokale Infrastrukturen und die Ausbildung der Bauern vor Ort.

Mit Ökolandbau können Menschen gerade in den Regionen Afrikas und Asiens, die laut Welthungerbericht stark vom Hunger betroffen sind, ihre Ernährungssituation aus eigener Kraft verbessern. In afrikanischen Ländern haben über 10 Millionen Bauern durch partizipative Forschung in agrar-ökologische Intensivierung ihre Erträge mehr als verdoppelt.“


Ansprechpartner: Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Tel. ++49 171.3035686 und BÖLW-Pressestelle; Fotos von Felix Löwenstein auf http://www.boelw.de/fotos.html#c2462


Ihr Kontakt zum BÖLW

Peter Röhrig
Geschäftsführender Vorstand

 +49 30 28482-307
presse[at]boelw.de

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