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Zahlen & Fakten über den Bio-Handel

Immer mehr Kundinnen und Kunden greifen zu Bio-Lebensmitteln und -Getränken. Öko-Qualität überzeugt die Kunden im Naturkostfachhandel und Reformhaus, wo die Ladnerinnen mit einem ganzheitlichen Qualitätsverständnis, einem breiten Bio-Sortiment und kompetenter Beratung punkten. Aber auch im Supermarkt, in der Drogerie, im Discounter oder in anderen Verkaufsstellen bekommen Öko-Produkte immer mehr Platz in den Regalen und Theken. Denn egal, ob im Bio-Laden, Online, im Supermarkt oder Reformhaus, in Hofläden, Drogerien oder sogar an der Tankstelle, die Kundinnen wissen: Wo Bio draufsteht, steckt Bio drin. Denn die EU-Öko-Verordnung, das Bio-Grundgesetz von Europa, legt strenge Regeln fest, nach denen Bio-Produkte produziert, kontrolliert und gekennzeichnet werden.

Der Fachhandel setzte 2022 2,13 Mrd. EUR um und damit knapp 9 Prozent weniger als 2021 (2,34 Mrd. EUR). Für den Naturkosteinzelhandel mit seinem 100-Prozent Bio-Angebot ergibt sich ein Umsatz von 3,83 Mrd. EUR im Jahr 2022. Trotz eines Rückgangs um 12,3 Prozent liegt der Gesamtumsatz immer noch rund 2 Prozent über jenem von 2019 (3,76 Mrd. EUR) und damit über dem Niveau vor der Coronapandemie. Das hohe Plus von 16 Prozent im Jahr 2020 (auf 4,37 Mrd. EUR) wurde 2021 bereits leicht, nämlich um 3,7 Prozent (auf 4,21 Mrd. EUR), zurückgenommen.

Jedes Jahr publiziert der Bio-Spitzenverband BÖLW die neuesten Branchenzahlen des Öko-Sektors. Die darin veröffentlichten Artikel zum Bio-Handel finden Sie in untenstehend. Zudem können die gesamte Broschüre auch herunterladen (PDF, 13 MB).

Foto Header: Alnatura, Thommy Mardo